
17/07/2025 0 Kommentare
Kreiskirchliche Ansprechpersonen – Wer wir sind und was wir tun
Kreiskirchliche Ansprechpersonen – Wer wir sind und was wir tun
# Kirchenkreis

Kreiskirchliche Ansprechpersonen – Wer wir sind und was wir tun
Wer wir sind, lässt sich einfach beantworten: Wir sind Kirsten Goltz und Daniel Schewe. Seit September 2024 sind wir als Team im Kirchenkreis die ersten Ansprechpersonen, wenn es um übergriffiges Verhalten oder sexualisierte Gewalt geht. Diese Aufgabe liegt uns sehr am Herzen – sie erfordert Mut, Einfühlungsvermögen und eine klare Haltung.
Wir sind ansprechbar bei aktuellen Vorfällen ebenso wie bei Erfahrungen, die schon Monate oder Jahre zurückliegen. Unsere Aufgabe ist es, aufmerksam zuzuhören, erste Informationen vertraulich aufzunehmen und – wenn nötig – das Kriseninterventionsteam hinzuzuziehen, um weitere Schritte einzuleiten. Das ist wichtig und richtig. Wir nehmen jedes Bauchgefühl ernst – unabhängig davon, auf welcher Ebene die betroffene Person im Kirchenkreis tätig ist.
Unser Ziel ist ein Kirchenkreis ohne Übergriffe. Sollte dennoch etwas passieren, setzen wir uns aktiv für die Betroffenen ein. Eine klare Haltung gegen jegliches übergriffige Verhalten ist für uns selbstverständlich.
Ein zweiter wichtiger Teil unserer Aufgabe ist die Prävention. Wir möchten nicht erst dann zur Stelle sein, wenn etwas passiert ist, sondern bereits vorher wirken: durch Präventionsschulungen für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende. Ziel ist es, für das Thema zu sensibilisieren, Ohnmachtsgefühle abzubauen und zu zeigen: Sie sind nicht allein.


Damit Ihnen der erste Schritt leichter fällt, möchten wir uns auch persönlich vorstellen. Hier finden Sie unser Foto sowie unsere Telefonnummer. Sie können uns auch per E-Mail erreichen: praevention@ekkos.de
Kirsten Goltz, Telefon: 0176 63 2 67 65 0 Daniel Schewe
Eigentlich würden wir jetzt sagen: „Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.“ In diesem Zusammenhang passt vielleicht besser: Haben Sie den Mut, sich bei einem unguten Gefühl an uns zu wenden. Lieber einmal zu viel gemeldet als einmal zu wenig – und Sie können sicher sein: Wir behandeln Ihr Anliegen vertraulich.
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