Treff im Dom: 900 Jahre Bistum Lebus Entwicklungen - Umbrüche - Zäsuren

Treff im Dom: 900 Jahre Bistum Lebus Entwicklungen - Umbrüche - Zäsuren

Treff im Dom: 900 Jahre Bistum Lebus Entwicklungen - Umbrüche - Zäsuren

Dienstag, 9. September 2025, 19:00 Uhr
Dom Fürstenwalde, Domplatz 10, 15517 Fürstenwalde/Spree
Referent: Manfred Hunger aus Lebus

Das Bistum Lebus wurde durch den polnischen Herzog Bolesław III. Schiefmund gegründet und gehörte zur Kirchenprovinz Gnesen. Seit dem 14. Jahrhundert gehörte es zum Einflussbereich der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg. Der Sitz des Bistums lag in Lebus (1124–1276), Górzyca (Göritz) (1276–1325), Lebus (1354–1373/85) und Fürstenwalde (1385–1558). Bei den Kämpfen der Häuser Luxemburg und Wittelsbach um das Kurfürstentum Brandenburg wurde die Kathedrale in Lebus 1373 durch Truppen Karls IV. zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Neuer Bischofssitz wurde ab 1373 Fürstenwalde/Spree, 1385 wurde der dortige Dom St. Marien Fürstenwalde zur Kathedrale geweiht. Die Bischöfe Dietrich von Bülow, Georg von Blumenthal und Johann Horneburg waren mit ihrem Bischofsamt auch die ersten Kanzler der Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung

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