28/11/2024 0 Kommentare
Was macht eigentlich...? Die Kreissynodale Petra Schreiber
Was macht eigentlich...? Die Kreissynodale Petra Schreiber
# Was macht eigentlich...?

Was macht eigentlich...? Die Kreissynodale Petra Schreiber
Gibt es einen „typischen Tag“ und was können Sie von ihm erzählen?
Ich gehöre der Gruppe der ehrenamtlichen Mitglieder der Kreissynode an. Ich bin also nicht bei der Kirche beschäftigt. Mein typischer Tag beginnt bei mir mit dem Weg zu meiner Arbeit.
An manchen Tagen geht es dann nach Feierabend zu Sitzungen verschiedener kirchlicher Gremien und Arbeitsgruppen. So eben auch zu Sitzungen des Präsidiums der Kreissynode.
Zeigen Sie uns ein Foto einer typischen Handbewegung oder einem typischen Gegenstand für diese Tätigkeit?
Eine typische Handbewegung ist mittlerweile die Nutzung des Handys. Irgendwie ist da alles drauf: Bibel, Gesangbuch, Gesetzestexte.
Welchen Teil Ihrer Arbeit machen Sie besonders gern?
Als Mitglied im Präsidium der Kreissynode bereite ich die Tagungen der Kreissynode vor. Oft merke ich, wie unsere unterschiedlichen Sichtweisen auf bestimmte Punkte dann zu einem sehr guten Ergebnis führen. Es hat sich auch bei der Leitung der Synodaltagungen eine gewisse Aufgabenteilung herausgestellt. Ich übernehme z. B. gern das Gebet am Mittag.
Wenn ich für einen Tag Ihr Praktikant wäre, was würde ich dann tun?
Einfach mit mir unterwegs sein, kein Putzen oder Staubwischen oder etwas von A nach B sortieren.
Auf welches Projekt in der nächsten Zeit freuen Sie sich besonders?
Ich hatte schon zweimal die Gelegenheit, unsere Geschwister in Camajuani auf Kuba zu besuchen. Im nächsten Jahr ist wieder eine Reise angedacht. Wenn es passen würde, wäre ich gern mit dabei, wenn wir uns vom Kirchenkreis wieder auf den Weg dorthin machen.
Gibt es eine Person in der Bibel, der Sie sich besonders nahe fühlen oder an deren Stelle Sie gern wären?
Eine einzelne Person in der Bibel, der ich mich nahe fühle, gibt es für mich nicht. Viele interessieren mich und ich bin erstaunt über ihre Geschichten. Durch meinen Vornamen Petra gibt es eine Verbindung zu Petrus: Der Fels.
Welchen Platz im Kirchenkreis möchten Sie uns gern zeigen?
Ich spreche immer von unserem groß-artigen Kirchenkreis. Da wären viele schöne Plätze.
Ich würde Ihnen aber gern die Kirche in Hoppegarten bei Müncheberg zeigen. In dieser Kirche bin ich getauft worden, hier bin ich zuhause. Der Ostersonntag wäre dafür ein guter Tag. Schon über Jahrzehnte und über Generationen hinweg treffen wir uns dann zum Osterspaziergang. Nach dem Spaziergang, natürlich mit Eiersuchen, gibt es ein gemeinsames Frühstück in der Kirche. Eine Andacht bildet dann den Abschluss.
Andacht wird ab Ostern dann jeden 3. Sonntagabend gehalten, um 18.00 Uhr. Meist geht es dabei um den jeweiligen Monatsspruch.
Die Hoppegartener Kirche ist übers Jahr aber auch Konzertsaal, Ausstellungsraum und Vortragsort. „Kultur in der Kirche“ heißt das Vorhaben, dass zusammen mit dem Hopfenverein kulturelle Angebote für die Dorfgemeinschaft und darüber hinaus gestaltet.

Foto ganz oben: Frau Schreiber (Mitte) im Präsidiumskollegium mit Pfarrerin Rahel Rietzl und Dr. Martin Jenssen in Müncheberg
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