Reisebericht aus Jordanien von Susi Noack

Die erste Enttäuschung vorab: der Ausdruck "Biblische Reisen" bezieht sich weder auf die Reisegeschwindigkeit noch auf das Transportmittel. Ganz bisschen mehr als vier Stunden nur und 21 Leute sitzen bei Livemusik und gedünsteten Auberginen in einem feinen Hotel in Amman.
Gar nicht mehr wahr, obwohl nur ein paar Stunden her, dass wir in endlosem Fußmarsch den BER bezwungen, Impfausweise und Boardingkarten verzweifelt gesucht und gefunden, uns kennengelernt oder wiedererkannt haben. Manch eine war schon vor drei Jahren mit in Israel und kennt das Prozedere. Zum Glück sind die Sicherheitskontrollen in Jordanien weniger umfangreich. Die Reisegruppe um Pfarrer Matthias Hirsch hat sich auf den Weg gemacht. Biblisch reisen. - Schauen wir mal in den nächsten Tagen, was genau sich dahinter verbirgt.