04/06/2025 0 Kommentare
Das war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderung
Das war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderung
# Diakonie

Das war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderung
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung für Menschen mit Behinderung gab es Aktionen und Protestumzüge
Bericht aus den Samariteranstalten Fürstenwalde
Das war ein gut besuchter und lauter Protestumzug! Wir freuen uns. Über 200 Menschen sind an der Festwiese der Samariteranstalten gestartet. Lautstark haben Junge und Ältere, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam für mehr Inklusion und Barrierefreiheit demonstriert. Den Start verkündete unsere Theologische Vorständin Ulrike Menzel. Auf dem Marktplatz hielten der Bürgermeister Matthias Rudolph, angehende Heilerziehungspflegerinnen der Korczak-Schule der Samariteranstalten und Peter Apitz vom "Netzwerk Inklusives Fürstenwalde" eine Rede. Die Fahne des Netzwerks wurde auf dem Marktplatz gehisst. Vielen Dank an alle Beteiligten. Nächstes Jahr kommen wir wieder.
#BuntBerührt
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Der Protesttag in Erkner – ein Tag für Gleichberechtigung
„Wir sind 10 Millionen – Menschenrechte sind nicht verhandelbar!“ – Mit diesem kraftvollen Motto begingen wir in Erkner am 7. Mai 2025 den Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Was für ein Tag voller Engagement, Gemeinschaft und Inspiration!
Den Auftakt bildete eine Filmvorführung für Schülerinnen und Schüler aus Erkner. Der Film „Lars ist LOL“, den wir übrigens unbedingt empfehlen können, erzählt die Geschichte einer Freundschaft und macht dabei die Bedeutung von Inklusion und Gleichstellung auf kreative Weise sichtbar. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an unseren Kinobetreiber André Keller-Belitz, der den Kinobesuchern mit Popcorn einen tollen Empfang bereitet und die Filmvorführung ermöglicht hat. Nach dem Kinobesuch zogen alle gemeinsam zum Rathauspark, wo zahlreiche Mit-Mach-Stände auf die Besucher warteten.
Hier konnten die Gäste den Blinden- und Rollstuhl-Parcours ausprobieren, ihre Geschicklichkeit beim Aufbau eines Turms testen oder beim Puzzeln und bei einer kreativen Kunstaktion ihre Vorstellungskraft fördern. Der Höhepunkt des Tages war die inklusive Theateraufführung „Helft dem Drachen“, dargeboten von der Theatergruppe „Freundschaft“ – Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätten, Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitende. Moderiert wurde die Veranstaltung von unserem Botschafter Hans Peter Hendriks und Pfarrer Carsten Schwarz.
Etwa 150 Menschen erlebten die Gemeinschaft im Rathauspark, begleitet von Musik und lebhafter Moderation. Für das leibliche Wohl sorgten Kaffee, Kuchen und herzhafte Bratwurst vom Waldcafé „Hand in Hand“. Bunte Wimpelketten, die die Schüler im Vorfeld gebastelt hatten, wurden gemeinsam am Rathausplatz aufgehängt – ein sichtbares Zeichen des Zusammenhalts.
Dieses Engagement macht deutlich: Gleichberechtigung und Inklusion sind unverzichtbare Menschenrechte. Ein herzliches Dankeschön an Hans Peter Hendriks, die Kirchgemeinde und Pfarrer Schwarz für ihre Unterstützung und Moderation. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Protesttag am 5. Mai 2026 – gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine inklusive Gesellschaft!
Stephan Knape, Wohnstätten Gottesschutz Erkner
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