07/05/2025 0 Kommentare
Gedenkveranstaltungen 80 Jahre Kriegsende
Gedenkveranstaltungen 80 Jahre Kriegsende
# Neuigkeiten

Gedenkveranstaltungen 80 Jahre Kriegsende
An vielen Orten wird in diesem Jahr an das Kriegsende vor 80 Jahren gedacht.
16. April, 17 Uhr, Wriezen Marienkirche
Karsamstag, 19. April, 13 bis 17 Uhr Müncheberg, offene Stadtpfarrkirche, stilles Gedenken an die Zerstörung der Stadt und der Kirche am 19. April 1945

8. Mai, 18 Uhr, Müncheberg Stadtpfarrkirche
Gedenken an 80 Jahre Kriegsende mit Lesungen aus Zeitzeugenberichten und einer Ausstellung mit Bildern der zerstörten Kirche aus der Bestandsdokumentation vor dem Wiederaufbau
Veranstaltung der Betreibergesellschaft mbH mit dem Heimatgeschichtsverein
8. Mai, 17 Uhr, Beeskow St. Marien
Gemeinsame Gedenkfeier der Kirchengemeinde und des Landkreises Oder-Spree
8. Mai, 19 Uhr, Viadrina HG Senatssaal (R. 109) Große Scharrnstr. 59, 15230 Frankfurt (Oder)

Lesung mit Tanya Raab: „Jung. Jüdisch. Unbeugsam - Eine Influencerin gegen den Hass“ Info
Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des 2. Weltkrieges laden die Ökumenische Studierendenarbeit Frankfurt (Oder), OeC und Viadrina zu dieser Veranstaltung ein.
Ansprechpartner René Pachmann
rene.pachmann@mariamagdalena-oderlandspree.de
+49 160 9950 8410
9. Mai, Seelow

11. Mai, 10.30 Uhr Dorfkirche Lietzen
Gedenkgottesdienst zum 80. Jahrestag des Kriegsendes
11. Mai, 9.30 Uhr Spreenhagen Gottesdienst zum Gedenken
11. Mai, 11 Uhr Grünheide Gottesdienst zum Gedenken
17. Mai, 11 Uhr, Fürstenwalde-Süd
36. Gedenkveranstaltung
Für das sowjetische Internierungslager/Speziallager 5 Ketschendorf
Beginn am Sonnabend, dem 17. Mai 2025 um 11.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst in der Matin-Luther Kirche Fürstenwalde-Süd mit Predigt von Generalsuperintendentin/ Regionalbischöfin Theresa Rinecker.
Um 12.30 Uhr: Fortsetzung der Veranstaltung an der Gedenkstätte in der Reifenwerksiedlung an der Autobahn. Hier wird auch Superintendent Frank Schürer-Behrmann sprechen.
Schon am Freitag, dem 16. Mai 2025 um 15.30 Uhr Gedenken der Toten des Lagers an den Namenstafeln/Gedenkstein auf dem Waldfriedhof in Halbe.
Das Internierungslager Ketschendorf wurde Ende April 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht in der späteren Reifenwerksiedlung eingerichtet. Mehr als 10.500 Menschen im Alter von 12–72 Jahren wurden hier ohne Schuldfeststellung interniert, von denen bis zur Auflösung des Lagers im Februar/März 1947 4.722 ums Leben kamen. Die Überlebenden wurden bei ihrer Entlassung bei Androhung von Strafe zum Schweigen über das Lager verpflichtet. Seit der Friedlichen Revolution findet zur Erinnerung an das Lager und zum Gedenken der Opfer jährlich eine Gedenkveranstaltung statt.
Initiativgruppe Internierungslager Ketschendorf, Speziallager Nr. 5 e.V.
Frankfurter Str. 4, 15517 Fürstenwalde
Tel.: 03361 30783 E-Mail: kontakt@sln5.de Web: https://sln5.de
Auskunft auch:
Christoph Fichtmüller, Tel.: 0151 245 034 88 Mail: christoph.fichtmueller@sln5.de
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